Im Januar startete das vom DFL-Förderpool PFiFF geförderte Projekt „Trauer unterm Flutlicht“ zusammen mit dem Projekt „Trauer und Fußball“ sowie in Kooperation mit dem HSV.
Bereits seit vielen Jahren ist in der Fußball-Fankultur die Trauer um verstorbene Fans fest verankert. Bei Vereinen ist das etwas anders: Während eine Trauerkultur nach dem Tod von bekannten Fußballerpersönlichkeiten in den Vereinen oft etabliert ist, ist dies nach dem Tod von Fans und Mitgliedern noch nicht so ausgeprägt. So haben Vereine zwar einzelne individuelle Angebote zur Trauerkultur nach dem Tod von Fans und Mitgliedern entwickelt, aber es gibt oft keine festgeschriebene transparente Struktur. Diese Lücke zu schließen ist ein zentrales Ziel des Projektes „Trauer unterm Flutlicht“.
Ein weiteres Ziel ist der Aufbau eines nachhaltigen Netzwerkes zum Thema. Mittlerweile ist ein offenes Netzwerk für Vereins- und Fanprojektmitarbeitenden entstanden, das sich regelmäßig einmal im Monat trifft. Dort gab und gibt es wertvolle Inspirationen und Diskussionen, so dass als nächstes eine Bestandsaufnahme bestehender Traueraktivitäten in den Vereinen und Fanprojekten ermittelt wird.
Dazu wurden zwei Fragebögen entwickelt:
Die Dauer der Fragebögen umfasst circa 5-6 Minuten.
Wir freuen uns, wenn ihr mitmacht! Ebenso freuen wir uns, wenn ihr die Fragebögen auch über eure Verteiler und soziale Netzwerke etc. weiterleitet. Die Fragebögen sind bis zum 12. August 2022 geöffnet.
Für Fragen könnt ihr euch jederzeit an uns wenden.
Carlo Kosok – E-Mail: carlo@inklusion-fussball.de – Tel. +49 521 2997 240
Vielen Dank für eure Unterstützung;
Herzliche Grüße
Carlo und Carmen