BBAG-Tagung in Bochum / Jahreshauptversammlung 2024

Wir freuen uns auf unsere diesjährige hybride Tagung hinweisen zu können und Euch erste Informationen zur Anmeldung und zu den Tagungsinhalten hiermit zur Verfügung stellen zu können:

Anmeldung

Die Anmeldung für die Jahrestagung ist jetzt möglich. Bitte nutzt dafür den folgenden Link: Anmeldung Jahrestagung BBAG 

Falls Ihr eine Übernachtungsmöglichkeit benötigt, gebt dies bitte in der Anmeldung an. Sowohl im Moxy Hotel (unmittelbare Stadionnähe) als auch im Hotel Franz, haben wir jeweils Zimmer reserviert, die über einen individuellen Code buchbar sind. Da unser Kontingent nur bis zum 28.08. gültig ist, bitten wir Euch um eine schnelle Anmeldung, sodass die Buchung rechtzeitig erfolgen kann!

Voraussichtliches Tagungsprogramm

Freitag, 11.10.2024

bis 18:30 Uhr Anreise

19:00 Uhr Begrüßungsrede und Impulsvortrag / Rückblick zur Saison 2023/2024 (R. Seitz / DFL und vorauss.  T_Ohr – Netzwerk der Reporter für Fans mit Sehbehinderungen)

19:30 Uhr gemeinsames Abendessen mit gemütlichem Beisammensein

Samstag, 12.10.2024

09:30 Uhr Beginn BBAG Tagung mit Begrüßungsworten

10:00 Uhr Mitgliederversammlung (Jahresberichte, Ehrungen, Totengedenken, Wahl usw.) – hierzu kommen noch detaillierte Infos

12:30 Uhr Mittagessen

13:45 Uhr Rückblick UEFA Euro 2024: Eure Erfahrungen an den Spielorten

15:00 Uhr Kaffeepause

15:30 Uhr Thematische Einführung in den Tagungsschwerpunkt- Nichtsichtbare Behinderungen

15:45 Uhr Workshops

  1. Workshopraum: Nicht sichtbare Behinderungen und psychische Erkrankungen.
    Vortrag und offene Fragerunde mit Prof. Dr. Georg Juckel, Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Präventivmedizin Bochum
  2. Plenum: Vorstellung St. Depri – Depressionsprojekt FC St. Pauli

17.00 – 17:15 Uhr Pause

  1. Workshopraum – Infos folgen (voraussichtl.: Recht am Bild / Urheberrecht – Vortrag für Fanclubs als Nachtrag zum Fanclubtag)
  2. Plenum: Vortrag / Workshop zum Themenfeld Spielsucht & Sportwetten

18:00 Uhr Ende der Workshopphasen

Kleiner Einblick in die Welt des VfL Bochums (Stadion)

19:30 Uhr gemeinsames Abendessen

Abendprogramm: 25 Jahre BBAG: kleines Comedyprogramm zum Jubiläum

Sonntag, 13.10.2024

10:00 Uhr BBAG Team Digital – Update

10:15 Uhr MHFA Ersthelfervortrag

11:15 Uhr Einblick in ein regionales Projekt – Infos folgen

12:00 Uhr Verabschiedung und offizielles Ende des Tagungswochenende

anschließend Imbiss und Abreise

 

Kurzfristige Änderungen am Tagungsprogramm sind noch möglich. Zur Tagung wird wieder ein Magazin der BBAG erscheinen mit allen Informationen.

Wir freuen uns auf euch!

 

(Fotos: Adobe Stock / Privat)

Am Mittwoch, den 28. Februar 2024 fand auf dem DFB-Campus in Frankfurt der von der Deutschen Fußball Liga (DFL) und dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) organisierte Fachtag für Vielfalt und Antidiskriminierung statt. Ziel der Veranstaltung war es, die Bedeutung von Vielfalt im Fußball hervorzuheben und sich aktiv gegen Diskriminierung einzusetzen.

Die Veranstaltung begann mit einer Keynote zur Diversität und Inklusion, präsentiert von Ferda Ataman, der Unabhängigen Bundesbeauftragten für Antidiskriminierung und Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes.

Tim Thormann, Sustainability Manager der UEFA EURO 2024 GmbH, präsentierte im Anschluss die ESG-Strategie (Environmental, Social, Governance) für die bevorstehende UEFA EURO 2024. Sein Beitrag verdeutlichte das Bestreben, Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung in der EURO24 zu integrieren.

Die Tagesagenda bot den Teilnehmenden in zwei Runden die Möglichkeit, sich an verschiedenen Ständen auf dem ‘Markt der Möglichkeiten’ zu informieren. Neben der BBAG präsentierten dort über 20 weitere Aussteller*innen aus verschiedenen Bereichen und Diversitätsdimensionen ihren Verein sowie ihre Projekte. Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei auf dem Bezug zur Fanarbeit im Fußball.

Weitere Highlights des Tages waren die Vorstellung des neuen Weiterbildungsangebots für Inklusion und Vielfalt im Fußball (EDI) sowie die anschließende Podiumsdiskussion. Die Diskussion ermöglichte einen multiperspektivischen Blick auf Diversität und Inklusion im deutschen Fußball. Die Podiumsteilnehmenden Ferda Ataman, Thomas Schneider (Leitung DFL-Fanangelegenheiten), Doris Fitschen (DFB Gesamtkoordinatorin Frauen im Fußball), Daniela Wurbs (Projektleitung KickIn! Beratungsstelle Inklusion im Fußball) und Peter Heering (Leitung FSV-Fanprojekt) brachten unterschiedlich interessante Erfahrungen und Sichtweisen ein.

Insgesamt war der DFL- und DFB-Vielfalt- und Antidiskriminierungsfachtag ein Ereignis, das die Wichtigkeit von Vielfalt und den Kampf gegen Diskriminierung im Fußball betonte. Die Teilnehmenden wurden durch die verschiedenen Beiträge, Diskussionen, Infostände und die Möglichkeit des Netzwerkens motiviert und inspiriert, sich aktiv für eine inklusivere Fußballwelt einzusetzen.

 

©DFB/Thomas Böcker

Auf der letzten Sitzung am 04.12.2023 der DFB-Kommission für Fans und Fankulturen wurde folgendes Positionspapier durch unseren 1. Vorsitzenden eingereicht, welches wir hier auch auf unserer Website vorstellen möchten. Die Verbände haben zugesagt, sich mit den Forderungen weiter zu beschäftigen und diese an die entsprechenden Stellen weiterzureichen; so ist ebenfalls eine Weiterleitung an die DFB-Kommission für Prävention, Sicherheit und Fußballkultur angeregt worden. Rückmeldungen aus den Verbänden sind für das Frühjahr 2024 zugesagt worden.


BBAG-Positionspapier

Kernforderung

Die BBAG ruft DFB, DFL und die ihnen angeschlossenen Vereine und Landesverbände sowie weitere Akteur*innen des organisierten Fußballs auf, die Bedürfnisse von mehr als 1,25 Millionen Menschen mit Farbfehlsichtigkeit im deutschen Fußball künftig systematisiert zu berücksichtigen. Ihre Teilhabebarrieren sollten gezielt entlang bestehender fachlicher bzw. gesetzlicher Richtlinien und Empfehlungen abgebaut werden, um so ein verbessertes Fußballerlebnis für zahlreiche weitere Personengruppen zu ermöglichen.

Dies gilt insbesondere für Bereiche wie Trikotgestaltung und -Auswahl, die Services und Infrastrukturen im Stadion (Hinweisschilder und Wegeleitsysteme, Ordnungsdienstbekleidung) sowie wie für Vorabinformationen und Ticketingsysteme (Gestaltung von Webseiten, digitalen Verkaufsplattformen und Sitzpläne etc.). Die Maßnahmen würden Spieler*innen, Fans, Ehrenamtlichen und Mitarbeitenden gleichermaßen zugutekommen.

Hintergrund

Farbfehlsichtigkeit ist eine europaweit unterschätzte Beeinträchtigung. Etwa 8% der Männer und 0,5% der Frauen haben eine Form von Farbsehschwäche, diese sind fast immer erblich bedingt. In Europa sind die Fallzahlen weltweit am höchsten. Eine Heilung oder Linderung ist nach heutigem Stand nicht möglich. Betroffene gehen teilweise nicht offen damit um, da sie Stigmatisierung fürchten bzw. dieses auch nicht offen ersichtlich ist. Aufgrund des mangelnden Bewusstseins über den Bedarf in gegenwärtigen Organisationsabläufen und -Strukturen erleben sie immer wieder Ausgrenzung bzw. Benachteiligung und ziehen sich infolgedessen von Freizeitbeschäftigungen oder sogar aus Berufsfeldern zurück.

Dieses trifft im Fußball sowohl auf Spielende, Zuschauende oder auch auf Vereins- und Verbandsmitarbeitende zu. Bei 18 Millionen verkauften Tickets der Bundesliga und Bundesliga 2 im Profi-Männerfußball wären bei einem größeren Anteil (ca. 75 %) der männlichen Zuschauer*innen im Stadion also aktuell mindestens rund 1,25 Millionen Menschen betroffen. Unter den 7,4 Millionen Mitgliedern des DFB wären es mehr als 500.000 Personen. Unter den ca. 1.014 Spielern beider Profiligen der Männer allein gäbe es statistisch 81 Personen mit einer Form der Farbsehschwäche.

Die Einschränkungen für die Betroffenen im Kontext Fußball umfassen beispielhaft folgende Bereiche:

  1. die Unterscheidung der Trikots von Spielenden und Offiziellen bei ähnlicher Farbwahl bzw. mangelnder Helligkeitskontrast ist nur schwer möglich – insbesondere für Spielende und Offizielle kann dies besonders problematische Folgen haben.
  2. Karten- und Fanshops verwenden reine Farbkodierungen, welche Betroffene nicht unterscheiden können (Platzkategorien im Kartenshop oder „Ampel“-Verfügbarkeitsanzeige im Fanshop)
  3. Problematische Farbkombinationen bei Beschilderungen im Stadion, bei Zugangswegen oder bei Infografiken auf der LED-Leinwand – erschweren bzw. verunmöglichen die Orientierung
  4. Dienstkleidung von Ordnungskräften, Rettungspersonal und anderem sicherheitsrelevanten Personal sind ggfs. kaum oder nicht unterscheidbar und erschweren deren Erkennbarkeit im Notfall
  5. Unterscheidung der Kartenfarbe bei Verwarnungen / Platzverweis nur schwer oder nicht möglich, wenn beide Karten aus der Brusttasche des Schiedsrichters gezogen werden

Hinzu kommt: Aufgrund fehlender Systematisierung mussten auch bereits genehmigte Trikots für Spielpaarungen kurzfristig verändert werden, da von einer Farbsehschwäche betroffene Spieler im Kader diese nicht unterscheiden konnten. Die Beeinträchtigungen, die diese Betroffenen besonders stark erleben, wären jedoch durch vergleichsweise einfache Maßnahmen lösbar, und noch mehr: diese könnten letztlich allen Zuschauenden und Mitarbeitenden im Fußball (einschließlich Spieler*innen) zugutekommen und Arbeitsressourcen des Spielbetriebs schonen.

Wichtigste Maßnahmen

Vor diesem Hintergrund ruft die BBAG die Verbände, Vereine und ihnen verbundene Organisationen und Unternehmen im Rahmen ihrer jeweiligen Einflussbereiche dazu auf, mindestens die folgenden Maßnahmen zu ergreifen, um Teilhabeeinschränkungen von Menschen mit Farbsehschwäche gezielt und nachhaltig zu beseitigen oder einzudämmen:

  1. Änderung und Anpassung der Regelwerke mit Vorgaben zur Trikotfarbwahl und -Gestaltung um konkrete Mindestkontrastwerte und Prüfschritte zum Thema vor allem für den Bereich Profifußball, insbesondere
  2. das Fußballregelwerk des DFB, Regel 04, Nr. 3 „Farben“
  3. den Anhang IV zur DFL-Lizenzierungsordnung: Richtlinie für Spielkleidung und Ausrüstung, und dort insb. §3 „Überwachung der Einhaltung der Richtlinie für Spielkleidung und Ausrüstung“, §5 „Farben und Design“ und§ 6 „Inkompatibilität der Farben“
  4. die DFB-Schiedsrichterordnung §8 „Pflichten in Bezug auf das Spiel“, Abs. 3
  5. Leitfaden zur Berücksichtigung von Farbkontrastierung und Farbsehschwäche bereits bei neuen Trikotdesign-Entwicklungsprozessen aufseiten der Sportartikel-Ausrüster, auch unter Berücksichtigung von klar lesbaren Schriftsatzkontrastierungen
  6. Regelmäßige Sensibilisierung von Schiedsrichter*innen und anderen Spieltags-Offiziellen durch Schulungen
  7. Einbau eines automatisierten Checks auf ausreichende Kontrastierung in das existierende Online-Prüftool für Trikots für Fußball-Schiedsrichter*innen
  8. Integration von Vorgaben und Mindeststandards zur Farbkontrastierung gemäß fachlicher internationaler Standards und Normen, vor allem für Beschilderungen und Wegeleitsysteme in Stadien, bei Ordnungsdienstkleidung sowie im Ticketing (unter Berücksichtigung existierender DIN-Normen zu barrierefreiem Bauen und dem internationalen WCAG Standard digitaler Barrierefreiheit)
  9. Einbeziehung der Lebensweltexpertise von Betroffenen und ihrer Interessensvertretungen im Fußball in sämtliche Umsetzungsschritte.

Good Practice Beispiele sind bereits vorhanden

Zum Umgang mit Farbsehschwäche gibt es bereits positive Beispiele und Erfahrungen aus anderen Sportarten hierzulande ebenso wie aus dem europäischen Fußball:

  1. Basketball / BBL: mindestens je ein helles und dunkles Trikot müssen pro Team angeboten werden, Trikots werden der Liga vorgelegt, Heimteam hat immer erste Trikotwahl – Spielordnung, Punkt 6.1 Spielbekleidung
  2. Eishockey / DEL: es wird immer „Hell gegen Dunkel“ gespielt, Trikots müssen 80 % Hell- oder Dunkelanteil haben, Definition erfolgt über Pantone Farbkatalog – Regelwerk DEL2 – Teil E § 3 Trikots auch IHF-Regelbuch Regel 40 Teamkleidung / Feldspieler Nr. IV
  3. Englischer Fußballverband (FA) – umfassender Hinweiskatalog der gemeinnützigen „Color Blind Awareness“ Organisation unterstützt von der UEFA: „Guidance Documents for Football“ einer Infobroschüre auch auf Deutsch

Farbsehschwäche bildete zudem einen Themenschwerpunkt in einem dreijährigen EU-Projekt „GGNAI“ der UEFA-Partnerorganisation CAFE (Center for Access To Football in Europe) gemeinsam mit den Fußball-Ligen, Fußball-Verbänden und Interessensorganisationen von Fans mit Behinderungen aus Belgien, Frankreich und Deutschland. Aus Deutschland sind DFB, DFL und die BBAG als offizielle Partnerorganisationen im Projekt vertreten, welches auch wissenschaftlich begleitet wurde. Im Kontext des Projekts wurde die Verbesserung des Fußballerlebnisses für die Zielgruppe von Menschen mit Farbsehschwäche ebenfalls als eins von mehreren Entwicklungsthemen im deutschen Fußball identifiziert.

Potenzielle Mehrwerte für den Fußball insgesamt

durch die systematische Berücksichtigung der Zugangsbedürfnisse von Menschen mit Farbfehlsichtigkeit:

  1. Zusatzeinnahmen durch verbesserte Teilhabemöglichkeiten für betroffene Zuschauer*innen und Konsument*innen
  2. Unterstützung für betroffene und nicht-betroffene Spieler von Farbsehschwäche und Schiedsrichter*innen bei Ausübung ihres Berufs
  3. Zukunftsorientierte Berücksichtigung sich verändernder Zusammensetzungen von Zuschauenden und Mitarbeitenden im Fußball vor dem Hintergrund des demografischen Wandels
  4. Schaffung von mehr Sicherheit und Orientierung für alle im Stadion (einschließlich Erfüllung bestehender DIN-Normen zur barrierefreien Farbgestaltung im Bereich von Wegeleitung und Beschilderung)
  5. DFB, DFL und Fußballvereine werden Vorbild für gesamtgesellschaftliche Teilhabe und die Umsetzung bestehender Richtlinien und Empfehlungen
  6. Mehrwert auch für Medien-Vertreter*innen, wie Reporterinnen und Reporter, da klarere Erkennung der Spieler*innen und Rückennummern durch ausreichende Kontrastierung auch des Trikotschriftsatzes

 

Weitere Informationen & Kontakt

Eine Materialsammlung mit weiterführenden Hintergrundinformationen zu Farbsehschwäche findet sich auch auf der Webseite unseres Mitglieds „Interessenverband der Farbsehschwachen und Farbenblinden e. V.“

Für weitere Mitarbeit und Begleitung etwaiger Umsetzungsschritte stehen der Vorstand der BBAG, seine Mitglieder ebenso wie die BBAG-eigene Beratungsstelle KickIn! für Inklusion & Diversität im Fußball zur Verfügung.

 

Stand: Dezember 2023

Liebe Mitglieder

Gerne möchten wir auch auf diesem Wege euch über unser exklusives Angebot zur kommenden UEFA EURO 2024 informieren! Wie ihr bereits dem vergangenen Newsletter entnehmen konnten, bieten wir für die deutschen Vorrundenspiele exklusiv die Möglichkeit Rollstuhlfahrerkarten und Easy Access Tickets (für alle weiteren Fans mit Behinderung) zu erwerben.

Nachdem uns die erste Nachfragewelle bereits erreicht hat, verbleiben noch wenige Tickets für die beiden Vorrundenspiele

  •  Deutschland – Ungarn am 19. Juni 2024 um 18 Uhr in Stuttgart (30€)
  •  Schweiz – Deutschland am 23. Juni 2024 um 21 Uhr in Frankfurt (30€)

Hintergrundinformation und Bewerbungsprozess

Es stehen der BBAG jeweils pro Spieltag 7 Rollstuhlfahrerkarten und 8 EasyAccess-Tickets zu (Preise: 50 EUR für das Eröffnungsspiel, 30 EUR für die Gruppenspiele). Diese Karten werden wir nachdem Verfahren „wer sich zuerst anmeldet, bekommt die Karten“ vergeben. Dabei würde wir diese auch mit den Anmeldungen beim Handicap Fanclub Fußball Nationalmannschaft (HFCFN) abgleichen, da diese auch die anderen 50 % des deutschen Kontigentes vergeben und wir so doppelte Anmeldungen vermeiden. Zudem werden wir die Liste selbstverständlich an den DFB weiterleiten, so das auch dort transparent die Infos vorliegen, wer bei uns Tickets erhalten hat.

Meldet Euch bei Interesse bitte über dieses Formular an: Formular-Link für UEFA EURO 2024 Rollstuhl- und Easy Access Tickets

Nach der Anmeldung bekommt Ihr am 13.12. eine Nachricht, ob es geklappt hat, oder nicht. Bei Erfolg werden Euch Codes und ein Link zugesandt, über die Ihr Euch dann erfolgreich registrieren könnt und dort auch die Tickets bezahlt. Dieses muss bis zum 15.12. um 16h erledigt sein. Die Tickets können mit Alipay+ oder einer für Onlinekäufe freigeschalteten Debit- oder Kreditkarte (nur Visa oder Mastercard) bezahlt werden. Die Zahlung erfolgt in EURO. Weitere Infos folgen noch von uns bei erfolgreicher Auslosung.

Fragen zu Eurem Bestellvorgang kann Euch nicht die BBAG beantworten (da wir nur Vermittler der Karten sind), hierzu könnt Ihr Euch neben der UEFA auch direkt an fanbelange@dfb.de wenden (Hinweis „Tickets über BBAG behalten“).

 

Warum werden diese Karten über die BBAG vergeben?

Der DFB hat uns gebeten, hier zusammen mit dem HFCFN diese Karten insbesondere an diejenigen zu vergeben, die auch in Ihren Vereinen aktiv sind und bei denen natürlich der Bedarf auch bekannt ist. Da wir als BBAG ein großes Interesse an einer nachhaltigen Nutzung der teilweise neu geschaffenen Platze haben, sind wir auch an einer guten Auslastung interessiert. Diese hilft uns auch künftig, bei den Stadionbetreibern für einen künftigen, weiteren Ausbau der Plätze zu werben. Daher würden wir uns über eine entsprechende Nachfrage sehr freuen!

Der Sportausschuss des Deutschen Bundestags befasst sich in einer Öffentlichen Anhörung heute von 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr mit den Vorbereitungen der EURO 2024. Zu den Sachverständigen zählt neben DFB-Präsident Bernd Neuendorf unter anderem Sylvia Schenk, Koordinatorin der Stakeholder-Initiative EURO 2024. Die BBAG ist Teil dieser Stakeholder-Initiative und unterstützt die Stellungnahme.

 

Dazu erklärt Alexander Friebel: „Die UEFA EURO 2024 bietet eine große Chance, ein internationales Turnier auszurichten, dass nicht nur kommerziellen Interessen dient, sondern auch einen nachhaltigen sozialen Wandel für den Fußball und die Gesellschaft erzeugen kann. Alle Fans mit Behinderung aus ganz Europa, die das Turnier erleben wollen, sollten sich hier in Fanzones und Stadien, in Städten und auf Reisen eingeladen, willkommen und wohl fühlen können. Noch ist hier nicht genug passiert. Auch wurden Fans mit Behinderung bisher nur in Berlin wirklich auf Augenhöhe an Planungen beteiligt. Im Endspurt der kommenden zwölf Monaten sollte hier dringend in allen Stadien und Host Cities nachgebessert werden.“

 

Die offizielle Stellungnahme der Stakeholder-Initiative EURO 2024 findet sich hier zum Download. Zur Initiative zählen zwölf zivilgesellschaftliche Organisationen, die sich seit 2016 gemeinsam dafür einsetzen, dass die UEFA EURO 2024 ein Leuchtturm für Menschenrechte, Vielfalt sowie Transparenz wird.

Den Anmeldelink zur Tagung findet ihr nach folgenden wichtigen Informationen:

Die BBAG wird in diesem Jahr nur auf ausdrücklichen Wunsch Übernachtungskosten für Fanclubs, Privatpersonen und Vereinsvertreter*innen übernehmen. Dafür entfallen Tagungspauschalen oder ähnliches wie in den Vorjahren. Die Verpflegung vor Ort, Raumkosten oder Technikkosten werden natürlich von uns für die Tagung übernommen.

Es wurden im Motel One Essen und im Hotel Franz Zimmerkategorien reserviert. Insgesamt stehen 50 Einzelzimmer, 20 Doppelzimmer und 11 rollstuhlgerechte Zimmer zur Verfügung. Die Zimmerpreise (alle inklusive Frühstück) verteilen sich wie folgt:

  • Motel One:
    Einzelzimmer ab 94,90 EUR
    Doppelzimmer 120,80 EUR

 

  • Hotel Franz (nur behindertengerechte Zimmer):
    Einzelzimmer 94 EUR
    Doppelzimmer 137 EUR

 

Bei Mitnahmewunsch von Blindenführhunden bitten wir um besondere Nachricht für die Übernachtungen.

Ebenso bitten wir Euch wie in den Vorjahren um Eintragung einer Rechnungsanschrift, da wir hier für das Hotel schon möglichst viele Daten vorab erheben möchten.

Wir bitten um Anmeldung bis zum 01.07.2023, danach verfallen die jeweiligen Reservierungen der Zimmerkategorien und es muss sich selbständig um eine Unterkunft bemüht werden. Auch die Teilnehmenden, die ausschließlich hybrid tagen möchten, bitten wir um Anmeldung.

 

Anmeldelink zur BBAG Tagung 2023

 

Der Ablaufplan wird derzeit erstellt und nach den Sommerferien auf unserer Website abrufbar sein – wir werden Euch hierzu noch per Newsletter informieren.

Ebenfalls wissenswert: an dem Tagungswochenende spielt die Nationalmannschaft, die Ligen 1-3 haben spielfrei!

 

Wir freuen uns auf Euch!

Vergangenen Sonntag stand der Spieltag des DSC Arminia Bielefelds im Zeichen des sozialen Engagements Gemeinsam mit der Rollstuhlsportabteilung des DSC konnten wir an einem zentralen Platz an der Westtribüne die Arbeit unseres Verbandes vorstellen. Unser 1. Vorsitzender Alexander Friebel kam hierbei mit vielen Interessierten und potenziell neuen Mitgliedern ins Gespräch.

Die Aktionen zum sozialen Spieltag fanden aber nicht nur an Informationsständen im Stadion statt, sondern, auch auf dem Spielfeld gab es eine inklusive Interaktion. Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern mit geistigen, körperlichen sowie motorischen Entwicklungsschwächen liefen die DSC-Profis Hand in Hand aufs Spielfeld. Zudem gab es eine inklusive Müllsammelaktion mit den Arminis (Kids-Club des DSC Arminia) nach Spielende und die Robert-Enke-Stiftung stellte Ihr Engagement zum Themenfeld Depressionen vor.

 

Weitere Informationen auch beim DSC Arminia:
Spieltach des sozialen Engagements: DSC Arminia Bielefeld

Da unsere Jahreshauptversammlung in wenigen Tagen auf Schalke stattfindet, möchten wir Euch eine Übersicht der Anreise zur Tagung bieten.

Anreise zum Stadion

Anreise mit dem Auto

Rollstuhlfahrende haben die Möglichkeit auf dem Arenaring zu parken.
Zufahrt über die Schranke beim Gästeblock.

Ansonsten bitten wir euch das Auto auf dem Parkplatz P1 abzustellen und den Zugang über das Tor West 1 zu nutzen.

Anreise mit dem ÖPNV

Die STR-Station VELTINS-Arena befindet sich in unmittelbarer Nähe vom Stadion. Der Zugang ins Stadion erfolgt auch über das Tor West 1.

Hotelübersicht

Folgende Hotels bieten wir während der Jahrestagung 2022 in Gelsenkirchen an.

Alle Teilnehmenden erhalten eine persönliche E-Mail mit weiterführenden Information zu Ihrer Unterkunft!

Übersichtskarte der Tagungshotels in Gelsenkirchen

Stay’s by friends – Gelsenkirchen

Parkallee 3
45891 Gelsenkirchen
Link zur Webseite – Stay’s by friends

Heiner’s Parkhotel

Am Bugapark 1d
45899 Gelsenkirchen
Link zur Webseite – Heiner’s Parkhotel

Hotel Chillten Bottrop

Gungstr.3
46240 Bottrop
Link zur Webseite – Hotel Chillten Bottrop

Hinweise zum Schutz vor Corona

  • • Wir bitten alle Anwesenden mit Symptomerscheinungen Rücksicht auf alle weiteren zu nehmen, in dem sie nicht in Präsenz an der Tagung teilnehmen. Der Link für die Online-Teilnahme folgt in kürze über den Newsletter

 

  • • Es wird keine Testpflicht geben, dennoch empfehlen wir einen tagesaktuellen Test

 

  • • Vor Ort wird es keine Maskenpflicht geben, dennoch empfehlen wir das Tragen einer Gesichtsmaske in engen Fluren

 

  • • Alle Örtlichkeiten werden mit einem Desinfektionsspender ausgestattet sein